Komm rüber! Sieben Wochen ohne Alleingänge
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Ich bin gern alleine in der Natur unterwegs, oft mit Kamera und Teleobjektiv. Andere Menschen stören mich da eher. Ihr Tempo ist oft nicht meins. Wenn ich stehen bleibe und einen Vogel, ein Insekt oder ein Säugetier vor die Linse bekommen will, langweilen sie sich oder stören gar durch unachtsames Verhalten oder lautes Reden im falschen Moment. Aber wir leben in einer Welt der Gemeinschaft und des Miteinanders. Martin Buber, der große jüdische Religionsphilosoph, sagt: „Alles wirkliche Leben ist Begegnung.“ Gemeinsam verbrachte Zeit, gute Gespräche, gelingende Kommunikation ist etwas sehr Schönes und Wertvolles. Ich liebe beide Welten, die einsame Zeit in der Natur und wertvolle Begegnungen. Das Fastenmotto „Komm rüber! Sieben Wochen ohne Alleingänge“ ist deshalb für mich ein Volltreffer. Wie schaue ich auf mein Leben, das hin- und herschwingt zwischen mir und den anderen, den anderen und mir? Auf welche Alleingänge kann ich verzichten? Wo brauche ich die Einsamkeit und das stille Nachdenken?
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